Samstags war zu meiner Kinderzeit immer Suppen- und Eintopf-Zeit. Dieses Rezept stammt von meiner Mutter. Gab es bei uns öfters. Schmeckte immer s..lecker.
Südhessischer Gemüseeintopf
- 2 Stück Zwiebel(n) (rot)
- 600 g Kartoffel(n)
- 500 g Karotten
- 2 Stück Kohlrabi
- 2 EL Butter
- 1 Liter Fleischbrühe
- Salz
- Pfeffer (weiß)
- 300 ml Sahne
- 4 Stück Wiener Würstchen
- 125 g Speck (geräuchert und gewürfelt)
- Petersilie (reichlich, gehackt)
- Zwiebeln abziehen und in feine Ringe schneiden.
- Kartoffeln schälen, waschen und kleinwürfeln
- Karotten und Kohlrabi schälen und waschen. Alles kleinwürfeln.
- Butter in einem großen Topf zerlassen. Die Zwiebelring schön glasig andünsten. Das übrige Gemüse zugeben und weiter dünsten lassen.
- Jetzt die Brühe angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze ca. 40 Minuten kochen lassen.
- Nach den 40 Minuten die Sahne unterrühren. Dabei nicht mehr kochen lassen. Die Würstchen in den Eintopf geben und darin erwärmen.
- Den gewürfelten Speck in einer Pfanne knusprig anbraten. Nach dem Anbraten, die Speckwürfel in den Eintopf geben und unterrühren.
- Zum Schluß ggf. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Petersilie überstreuen.
Wer es kalorienlastig liebt, gibt nach dem Anbraten des gewürften Specks noch etwas vom ausgelassenen Fett des Specks zum Eintopf dazu. Das ergibt einen intensiven rauchigen Nachgeschmack, erhöht allerdings auch massiv die Kalorien dieses Rezeptes.
Ob man die Würstchen als Ganzes in den Eintopf gibt, oder klein schneidet, soll jeder für sich entscheiden. Ich mag es, wenn die Würstchen klein geschnitten sind.
So ein Eintopf muss logischerweise immer noch etwas nachziehen. Wer die Zeit hat, sollte das Gericht am Abend vorher kochen, abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Über Nacht entwickelt sich dann der typisch deftige Geschmack dieses Rezeptes.