Pullbread, zu Deutsch Zupfbrot, ist ein neuer Trend, der von Amerika aus, langsam nach Europa schwappt.
Auf einer guten BBQ-Party sollte das Zupfbrot also nicht mehr fehlen. Die Füllung dieses Brotes besteht aus cremigem Mozzarella und fruchtigen Tomatenwürfeln.
Dieses Brot wird nach dem Essen, quasi als Snack, auf den Tisch gestellt.
Es eignet sich aber auch als Beilage zum Grillen oder Smokern.
Beim Grillen solltest du diesen Snack im Backofen backen.
Für dieses Rezept eignet sich am besten eine Kastenbackform (ca. 23 cm lang)
Pullbread (Zupfbrot)
Für den Teig
- 1,5 TL Trockenhefe
- 60 ml Wasser (lauwarm)
- 1 EL Zucker
- 1 EL Butter
- 80 ml Milch
- 1,5 TL Salz
- 370 g Mehl
Für die Füllung
- 175 g Mozzarella
- 2 Stück Tomaten
- 1 TL Salz
- 3 EL Olivenöl
- 1 Handvoll Basilikum
- 2 Stück Knoblauzehen
- Hefe mit Zucker und Wasser mischen, 12 Minuten wirken lassen. Milch, Butter, Mehl und Salz langsam dazugeben und alles verkneten.
- Teig zu einer Kugel formen und abdecken. Beiseite stellen und an einem warmen Ort 60 Minuten aufgehen lassen.
- Knoblauch schälen und fein hacken, Basilikum grob hacken. Olivenöl mit Basilikum und Knoblauch vermischen.
- Nachdem der Teig die 60 Minuten geruht hat, den Teig in 1 cm große Stücke teilen und in dem Basilikumöl hin und her wälzen, bis er komplett mit dem Basilikumöl benetzt ist.
- In die Kastenform geben und abgedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Backofen auf 200 °C vorheizen.
- Mozzarella und Tomaten würfeln und auf dem Zupfbrot verteilen.
- Im Smoker* bei ca. 130 Grad für 60 Minuten im mittleren Temperaturbereich backen. Die letzten 5 Minuten im hohen Temperaturbereich, inmittelbar vor dem Ausgang der Firebox rösten. **
* = Wenn du das Zupfbrot im Backofen backen möchtest, dann bitte den Backofen gut vorheizen auf 180 Grad, und das Zupfbrot dann für 30 Minuten backen.
** = Wenn du eine besonders knusprige Kruste haben willst, dann lege das Brot mit der Krustenseite direkt vor das offene Ende der Firebox.
Für einige, im wahrsten Sinn des Wortes „Eingefleischte“ ist dieses Rezept zwar ein alter Hut, Vielen ist dieses Fingerfood allerdings noch nicht bekannt.